Genau wie ein Romananfang seine Leser mit den ersten Zeilen für die Geschichte einnehmen muss, lässt der Filmvorspann die Zuschauer wissen, dass es gleich losgeht und versetzt sie die richtige Grundstimmung. Besonders gekonnt macht es der von Catch Me If You Can – einer der bekanntesten Vorspanne aller Zeiten, der sogar eigene Filmkritiken bekam.

Foto: Screenshot Catch Me If You Can (2002)
Während manche Filmemacher einfach die Credits, also Namen von Schauspielern und Machern, in die ersten Filmbilder einblenden, engagieren andere richtige Vorspannexperten und setzen ein kleines Kunstwerk an den Beginn. So auch Steven Spielberg, der für Catch Me If You Can die Französischen Designer Florence Deygas und Olivier Kuntzel beauftragte. Die Gestaltung von Vorspannen ist längst eine eigene Kunstform geworden und die Macher versuchen sich gegenseitig in Kreativität und Neuartigkeit zu übertreffen. Der besondere Stil des Catch Me If You Can-Vorspanns verschaffte ihm eigene Filmkritiken und macht ihn auch heute, nach 15 Jahren, unvergessen. Warum das so ist? Reingeschaut!
Super Video! Und den Film sollte man sich auch unbedingt angucken! Seitdem ich das mit dem Vorspann als Kunstwerk weiß, achte ich bei jedem Film darauf, wie er beginnt. Da kann man schon tolle Entdeckungen machen! Vielen Dank für die versierte Anregung!